Atomare
Dynamik als Ursache von Reaktionskräften bei sich gegenüberstehenden
Punktpotentialen
Präambel
Klassische
Physik beschreibt Massenanziehung in Form von Gravitationskräften zwischen zwei
Punktmassen, die wiederum dem Produkt der Massen direkt proportional und dem
Quadrat ihres Schwerpunktabstandes reziprok proportional sind. Die Wirkung
dieser Kräfte wird durch einen Einheitsvektor vorgegeben. Deren Betrag ist
durch Nutzung einer Konstanten, der Gravitationskonstanten möglich.
(G = 6,67 10 ⁻¹¹ N m² / kg²) Ferner können diesen Annahmen eine
Gravitationsbeschleunigung und ein Gravitationsfeld zugeordnet werden.
Weiterführende
Angaben sind innerhalb der klassischen Physik selten. Eine anschauliche
Erklärung bezüglich des Wesens solcher Masseanziehungserscheinungen bzw. deren
möglicher physikalischer Ursachen fehlen gänzlich. So wird die Leserin oder der
Leser zum Beispiel mit der Auslegung des Masseproduktes M1 x M2 im Ungewissen
gelassen und die Gravitationskonstante wird rein mathematisch behandelt.
Nachfolgend
wird daher eine klassische Deutung solcher Gravitationserscheinungen unter
Nutzung des Bohrschen Atommodells (Wasserstoff H 1/1) und bekannter Gesetzmäßigkeiten aus der klassischen Physik vorgestellt.
Einleitung
Auffallend
ist, dass diverse Materiereaktionen, zum Beispiel Kraftwirkungen, im heutigen
physikalischen Alltag unabhängig voneinander beschrieben werden. Bei einem
Vergleich zwischen elektromagnetischen Kräften und der Gravitation wird gerne,
am Beispiel des Kräftequotienten
Coulombkraft zu Newtonscher Gravitation, Fc
/ FN
= 1,23 10 ³⁶ , eine Gemeinsamkeit erwähnt. Gleichzeitig wird darauf
hingewiesen, dass die Ursache hinsichtlich dieses Quotienten vollkommen
unbekannt sei.
Außerhalb
der heutigen klassischen Physik bedient man sich gekrümmter Räume und
vielfältiger mathematischer Modelle, um den gravitativen Alltag theoretisch und
praktisch beschreiben zu können Die Einsteinsche Gravitation lässt so keine
wechselwirkende Kräfte zwischen den Massen zu, sondern fordert einen durch
Massen verursachte Verzerrung des Raumes und die Definition einer Raumzeit.
Unendlicher Raum und unendlich Krümmung bedeutet aber zwangsläufig auch
unendliche Energie, was eben zu Widersprüchen führt.
Diverse Annahmen und Behauptungen
hinsichtlich ihrer Visualisierung, die die Quantentheorie und ihre Derivate,
hin bis zur Quantengravitiation begleiten sind bei genauer Betrachtung doch
eher Glaubensbekenntnisse als anschauliche Prozessgrößen oder nachprüfbare
Tatsachen. So bleiben vielfältige
Fragestellungen unbeantwortet oder passen irgendwie nicht wirklich zusammen.
Wer
Kraftgesetze, klassische Mechanik, Wellentheorie, u. a. mathematisch
durcheinander-wirbelt, ist bezüglich des damit einhergehenden Zahlengerüsts
sicherlich auf einem handhab-baren Weg, hinsichtlich eines sinnhaften
Verstehens aber dann doch eher auf einem mathematischen Möbius-Dreieck
unterwegs.
Betrachte
man die Kraftwirkungen zwischen
materiellen Bausteinen oder Systemen jedoch als das Resultat von aktiven
Prozessen und damit als Wechselwirkungen zwischen den Akteuren, so werden die
Zusammenhänge anschaulicher und auch verständlicher.
Abweichend
zur gängigen Darstellung werden solche Ladungsträger nachfolgend daher in ihrer Gesamtheit, mit all den ihnen
zugeordneten Kennwerten berücksichtigt. Die Elektronenbahn-geschwindigkeit und
der dazugehörende Bahnradius sind somit wesentliche Ladungseigenschaf-ten und dürfen, auch bei vom Atomkern
getrennten Elektronen, nicht vernachlässigt werden.
Und
wenn Massen schon Massen „anziehen“, dann sollten auch diese Massen dafür verantwortlich sein.