Material
& Methode
Die Visualisierung und
mathematische Beschreibung von quasi kongruenten elektromagnetischen Wechselwirkungen bei
Coulombkraft und Newtonscher Gravitation
erfolgt zweckmäßigerweise mittels des bekannten Bohrschen
Wasserstoffatoms (1/1 H) respektive des Bohrschen Elektrons, also einem
kernlosen Wasserstoffatom.
An
sich eine logische Schlussfolgerung, die aber im heutigen physikalischen Alltag
nicht immer konsequent eingehalten wird, da
das Bohrsche Modell bekannterweise Lücken aufweist. So kreisen
Elektronen unermüdlich um einen Atomkern, verlieren aber als freie Elektronen
einen Teil ihrer Kennwerte, was dann durch zusätzliche Eigenschaften, weitere
Kennwerte und diverser Konstanten wieder ausgeglichen werden muss.
Massen
verlieren bei dieser Betrachtung wegen der bisher nur indirekten Definition des
Massebegriffes ihre aktive Rolle im physikalischen Geschehen und werden zum
reinen Multiplikator physikalischer Geschehnisse.
Systematik
und Kennwerte des Wasserstoffatoms 1/1 H
Protonenmasse mp = 1,67 10⁻ ¹⁹ kg Elektronenmasse me = 9,10 10⁻ ²⁷ kg
Elektronenladung e = 1,60 10¯¹⁹ As Bahnradius re = 0,53 10 ⁻¹⁰ m
Bahngeschwindigkeit ve = 2,19 10 ⁶ m/s Winkelgeschwindigkeit ωο = 4,13 10 ¹⁶ ¹/s
Trägheitstensor θ = 2,55 10¯⁵¹ kg m² Kinetische Energie Ek = 2,18 10¯¹⁸ kg m² / s²
Anmerkung: Bei den nachfolgenden
Ausführungen ist immer zu beachten, dass
atomare Prozesse räumlich, also dreidimensional ablaufen. Das verwendete
Flächenmodell zweidimensional ist und daher mit resultierenden
Wirkgrößen und Kennwerten bzw. sogenannten Spantflächen arbeitet.
Ferner wurde in diesem Modell die
atomare Dynamik einem orbitalen Elektronen-System zugeordnet. Die Realität wohl
eher aber einem interaktiven Prozesse, also einer periodischen Interaktion
zwischen den Bausteinen entspricht. Dies bedeutet aber auch, dass Ausprägungen
der atomaren Bausteine, d. h. von Neutronen, Protonen und Elektronen, oder der
damit gebildeten Systeme, nicht mehr und nicht weniger als Reaktionen auf
Einwirkungen sind. Es gilt in der Quantenwelt eben auch - acto est reactio - Gut erkennbar am Beispiel eines
Trägheitswiderstandes.
Wirkt auf ein freies Masseteilchen
eine externe Kraft ein, so baut die atomare Dynamik einen Gegenwiderstand in
Form einer gleichgroßen Kraft auf, was letztlich als temporäre Asymmetrie eines
ansonst symmetrischen atomaren Prozesses gedeutet werden kann.
Beeinflussungen während ihre
Einwirkdauer können Energiebeträge, Kräfte, Geschwindigkeiten, Impulse u. a.
asymmetrisch einwirkende Größen sein.